Monteurzimmer für Saisonarbeiter

Was versteht man unter Saisonarbeiter?

Als Saisonarbeit wird die intensive Arbeit bezeichnet, die zu einer bestimmten Zeit des Jahres anfällt, wie zum Beispiel die Ernte in agrarischen Wirtschaftszweigen. Ebenso fällt die Arbeit im Tourismus immer an, was zu befristeten Arbeitsbedarf und Zeiträumen führt. Die Wirtschaft verlangt nach Saisonarbeitskräften, die Gewerkschaften beklagen deren Druck auf das Lohnniveau. Als Saisonarbeiter bezeichnet man eine Person, die nur für einen vorübergehenden Zeitraum, die Saison, eine Erwerbstätig ausübt.

Unterschied zwischen Haupt- und Nebensaison

Als Monteur muss man mit erheblichen Preisschwankungen rechnen, je nachdem in welcher Saison man ein Zimmer bucht. Sofern Sie nicht vorzeitig gebucht haben, ist es fast unmöglich in den Monaten von März-Oktober ein Zimmer zu finden. Schwierig ist es vor allem in den Großstädten und ihren Vororten. Dementsprechend steigen die Preise bis an die Decke.  In den kälteren Monaten ist es einfach etwas zu finden und die Preise sind gleichzeitig gesunken. Das liegt daran, dass in den kalten Monaten die Monteure kaum bis gar keine Aufträge haben und keine Monteurzimmer benötigen. In diesen Monaten werden die Unterkünfte von Touristen und Dienstreisende gebucht, die keine Saisonarbeit tätigen. Die Vermieter reduzieren ihre Preise bis zu 50 %. Die Leistungen ändern sich natürlich nicht.

Saisonarbeiter als Dauermieter

Die Saisonarbeiter haben den gleichen Anspruch wie die Monteure. Was bei den Monteuren nicht so von Bedeutung ist, ist eine Waschmaschine. Da die Monteure meistens am Wochenende die Möglichkeit haben nach Hause fahren, fallen bei ihnen keine dreckige Wäsche an. Sie nehmen die immer mit nach Hause. Hingegen die Saisonarbeiter die ganze Zeit vor Ort bleiben müssen, haben sie keine andere Waschmöglichkeit. Sie arbeiten oft mehr als 12 Stunden am Tag und meist sieben Tage die Woche. Hier ist eine saubere und ordentliche Unterkunft von großer Bedeutung und Voraussetzung für einen erholsamen Schlaf somit für einen guten Start in jeden neuen Arbeitstag. Darum ist es wichtig, dass Reinigungskräfte öfter die Zimmer durchgehen und reinigen als sonst üblich. Da die Saisonarbeiter kaum Zeit haben und wirklich nur zum Schlafen in das Monteurzimmer kommen, ist es eine angenehme Zusatzleistung, für diese gerne auch mehr zahlen.

Die Kosten eines Zimmers

Der Preis ist natürlich abhängig von der Lage und der Ausstattung des Zimmers. Es gibt einige Übernachtungsmöglichkeiten, dementsprechend auch unterschiedliche Preise. Möchte man lieber wenig ausgeben, sollte man sich für die Mehrbettzimmer entscheiden, die nur einige wenige Euro pro Nacht kosten können. Da darf man natürlich nicht  mit Privatsphäre rechnen. Und dann gibt es die Einzelzimmer mit Küche, WC und Bad, die mehrere Hundert Euro kosten kann. In der Regel buchen die Touristen und Co. über das Wochenende oder höchstens für ein oder zwei Wochen das Zimmer. Die Saisonarbeiter hingegen benötigen das Monteurzimmer für mehrere Monate, da ist es möglich einige Rabatte mit den Vermietern zu vereinbaren. Da die Wohnung nur als „Zwischenmiete“ angeboten wird, ist der Hauptmieter für alle anfallenden Kosten und Schäden bei dem Eigentümer zu verantworten. Und wichtig ist auch vorab dem Eigentümer über das zwischen vermieten zu informieren.

 

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